Junge Eintracht-Fußballer zeigten Profis den Weg!

Mats, Joris, Theo, Lennox, Franz, Jacob, Pau, Johannes, Liam, Lukas, Johan – nein, so heißen nicht die Rentiere, die gerade mit dem Weihnachtsmann unterwegs waren. Sondern unsere Eintracht-Nachwuchsfußballer, die am letzten Bundesliga-Spieltag vor Weihnachten beim Spiel Union Berlin gegen den 1. FC Köln den Profis den Weg auf das Spielfeld gezeigt haben.

Wie kam es dazu? Dank des Engagements von Maik Wels, Betreuer der Eintracht-D-Jugend, durften elf unserer jungen Fußballer als Einlaufkinder quasi hautnah Bundesligaluft schnuppern. In Begleitung von insgesamt 4 Betreuern reisten die jungen Kicker am Spieltag mit der Bahn von Falkensee nach Berlin Köpenick. Nach Ankunft an der Alten Försterei erfolgte eine kurze Einweisung durch den zuständigen Mitarbeiter von Union Berlin. Anschließend begaben sich die Jungs ins Stadion, wo alle mit einem Trainingsanzug von Union Berlin eingekleidet wurden. Danach wurden noch ein paar Fotos geschossen, anschließend ging es in den Innenraum des Stadions, wo die Kinder die Profis erwarteten. Zur Melodie von „Eisern Union“ ging es dann Hand in Hand mit den Spielern aufs Spielfeld. Dort wurde den Zuschauern auf den Rängen, die sich mittlerweile gut gefüllt hatten, zugewinkt. Inwieweit die Kinder dabei Ratschläge für ihre eigene fußballerische Entwicklung erhalten haben, oder umgekehrt ihrerseits den Profis noch letzte taktische Tipps mit auf den Weg gegeben haben, bleibt ihr Geheimnis.

Nach dem Einlaufen gab es für alle noch eine Bratwurst und etwas zu trinken. Und danach konnten sich die Kinder das Spiel von der Tribüne zusammen mit den Betreuern von Eintracht Falkensee ansehen.

Glücklich und mit vielen tollen Eindrücken und Erfahrungen sowie auch den Union-Trainingsanzügen im Gepäck – die durften die Kinder nämlich behalten – wurde nach dem Spiel, das die Berliner übrigens mit 2:0 gewannen, die Heimfahrt nach Falkensee angetreten.

An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank an Maik Wels: Er begleitete die Kinder nicht nur auf der Tour, sondern führte im Vorfeld die Korrespondenz mit Union, organisierte An- und Abreise und sorgte somit dafür, dass die ganze Aktion überhaupt möglich wurde. Das war vier Tage vor dem Fest wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für alle Beteiligten und insbesondere für unsere elf Eintracht-Kicker, an das sie sich sicherlich noch lange erinnern werden.