Wer steht bei Eintracht auf den Plätzen…

Christoph Stegemann, Trainer unserer G 1- Junioren berichtet, nicht nur darüber, was er tun würde, wenn er Bundestrainer wäre 😉 … lest selbst.

1. Wie bist Du Trainer geworden?

Durch meinen Sohn Johan. Als er beim Eltern-Knirps-Training war, habe ich ab und zu schon mal vertreten, wenn die eigentlichen Trainer verhindert waren. Und als er zur Saison 2018/19 in die G-Jugend kam, habe ich diese Trainingsgruppe übernommen.

2. Was gefällt Dir bei Eintracht?

Zum Einen gefällt mir, dass der Verein im Kinderfußball das Funino-Konzept verfolgt. Ich glaube, dass dies für die Kinder viele Vorteile hat: Viele Ballkontakte aufgrund der kleinen Teams, außerdem können die Kinder besser entsprechend ihres individuellen Leistungsvermögens Fußball spielen.

Darüber hinaus gefällt mir die außerordentlich gute Unterstützung seitens der Vereinsführung, z.B. was die Bereitstellung von Platz- bzw. Hallenzeiten sowie auch Trainingsmaterial betrifft.

3. Was ist Dein Antreiber Trainer bei Eintracht zu sein?

Ich habe selber seit meinem sechsten Lebensjahr Fußball, aber auch anderen Sport im Verein betrieben und dadurch Erfahrungen gemacht, die sich auch auf mein späteres Leben positiv ausgewirkt haben. Zum Einen natürlich die motorische Entwicklung und die Tatsache, dass regelmäßige intensivere körperliche Aktivität zum Alltag einfach dazugehören sollte – aus gesundheitlicher Sicht immens wichtig. Zum Anderen aber auch für die persönliche Entwicklung, u.a. der Umgang mit Sieg und Niederlage und dass Letzteres einfach auch zum Leben dazugehört, dass es sich umgekehrt aber auch lohnen kann, wenn man sich anstrengt. Und darüber hinaus auch das Entstehen sozialer Kontakte, die sich durch die Ausübung des gemeinsamen Hobbys Fußballspielen mit Gleichgesinnten ergeben. Das war bei mir u.a. auch immer hilfreich nach einem Umzug in eine andere Stadt – z.B. aus Ausbildungs- oder beruflichen Gründen. Teilweise haben sich bei mir daraus auch langjährige Freundschaften entwickelt, die über das bloße Fußballspielen hinausgehen.

Mein Antreiber ist, Kindern und nicht zuletzt auch meinem Sohn die Möglichkeit zu eröffnen, ähnliche Erfahrungen machen zu können.

4. Hast Du einen Wunsch als Trainer?

Als Trainer bei Eintracht Falkensee habe ich derzeit keine besonderen Wünsche. Aber wenn ich Bundestrainer wäre, würde ich als erstes meinen kompletten Trainerstab austauschen und stattdessen Claudia Angelski, Martin Gründel, Lukas Müller und Dirk Mirre einsetzen. Und als Team-Manager hätte Oliver Bierhoff bei mir keine Chance. Da kommt für mich nur Ingo Liebenow in Frage.

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