Packendes Pokalspiel – bitteres Aus

Bericht zur Pokalbegegnung unserer D1 gegen SV FF 3 vom 3. Oktober 2018

Die Vorfreude auf diese Begegnung hielt sich eher in Grenzen – ein Vormittag mit kühlem regnerischen Wetter und ein Gegner, der eine Liga höher spielt und bei unseren vergangenen Begegnungen meist als Sieger vom Platz ging.

Was sollte da schon Unerwartetes passieren?

Schon nach wenigen Spielminuten wuchs die Begeisterung der Fans der Eintracht: unsere Trainer hatten mit tatkräftiger Unterstützung der D2 eine kampfstarke Truppe zusammengestellt, die den Finkenkrugern schwer zu schaffen machte.

Trotz immer wieder einsetzenden Regens in Verbindung mit kräftigen Windböen zeigten unsere Jungs in voller Breite einen energischen Kampfgeist. Da wurde hoch motiviert – und häufig erfolgreich – in den Zweikampf gegangen, die Gegner ausgetrickst und der eigene Strafraum gut abgeschirmt. Und wenn FF doch durchbrach, so entschärfte unser Torwart Tim die brenzlige Situation.

So konnten wir Zuschauer es auch kaum glauben, dass die erste Halbzeit ohne Tor verstrich. Zudem hatten sich unsere Kicker einige gute Torchancen erspielt. Dieses Leistungsniveau konnte unsere Mannschaft auch über das Gros der zweiten Halbzeit aufrecht erhalten. Gleichzeitig wuchs die Nervosität unserer siegverwöhnten Gegner spürbar.

Doch dann kam der bittere Moment, der alle Hoffnungen zunichte machte: Während eines dichten Gedränges vor unserem Tor rollte der Ball gemächlich in Richtung Torlinie und auf Grund der Nässe rutschte er unserem Keeper durch die Hände in das Tor. Wir Eintrachtler hielten entgeistert inne und konnten diese Szene kaum fassen. Fortuna hatte sich von unserer Mannschaft abgewandt und zu Gunsten von Finkenkrug entschieden.

Die verbleibenden rund zehn Minuten reichten nicht mehr aus, um dieses 0:1 noch zu verändern. Und so gingen unsere blauweißen Kicker trotz beeindruckender Leistung besiegt vom Platz.

Mit dabei waren: Benjamin (D2), Bennet, Cedrik, Florian, Leonard (D2), Moritz (D2), Niklas, Phineas, Tilman, Tim und Valentin.

Bericht und Fotos: Martin Fritz