Niederlage unter unschönen Rahmenbedingungen

Bericht zum Spiel Eintracht E1 gegen Falkensee Finkenkrug
am Samstag, den 8. Oktober 2016

Für die unschönen Rahmenbedingungen sorgte der Schiedsrichter in Gestalt eines Trainers von Falkensee Finkenkrug.

Der Schiedsrichter nutzte nur selten die Trillerpfeife, bei Fouls gegen Eintrachtler ließ er das Spiel großzügig weiterlaufen. Und lag einmal
ein Spieler gefoult am Boden, mußte unser Trainer Yannik durch mehrfaches lautes Rufen erst um Erlaubnis bitten, zu seinem Spieler laufen zu dürfen.

Dies waren Umstände, die beim Trainer und den übrigen Zuschauern für Aufregung sorgten. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde sogar
darüber diskutiert, ob man die zweite Halbzeit noch spielen sollte. Kurz zuvor hatte ein FFler unserem Torwart Florian den bereits gesicherten
Ball wieder aus den Händen getreten und ins Tor geschossen. Das war natürlich aus Sicht des Finkenkruger Schiris kein Foul…

Aber nun soll kein grundsätzlich falscher Eindruck vom gesamten Spiel entstehen:

Die beiden anderen FF-Trainer verhielten sich professionell und wie gewohnt erfolgsorientiert und ehrgeizig.

Und die Jungens von FF zeigten sich sehr lauffreudig und gut aufeinander eingespielt. Hier wurde keineswegs absichtlich gefoult, sondern die aus unserer Sicht zweifellos zu ahndenden Situation entstanden aus dem Spieleifer heraus.

Unsere Blau-Weißen brauchten wie so oft eine Aufwärmphase und ab der Hälfte der ersten Halbzeit flitzte sich nur gut die Hälfte unserer Kicker die Lunge aus dem Leib. Da wäre die Unterstützung aller geboten gewesen.

Und schließlich zeigten sich eben in technischer Hinsicht unsere Defizite im Vergleich zu den Finkenkrugern. Und so lautete denn auch das Ergebnis 17:0 für Finkenkrug.

Vielleicht sollte man bei einem solchen Gegner wie Finkenkrug noch zwei unserer „wilden Flitzer“ mehr nach vorn stellen, denn Marc allein vorne im Sturm wirkte ein wenig verloren. Und ob wir dann bei einem solchen Versuch hinten zu dünn besetzt sind, ist dann auch egal. Ob man 17:0 oder 25:0 verliert – wen schert´s. Aber vielleicht könnten unsere Jungens dann
mal einen Gegentreffer für die Eintracht erzielen – das wäre gut für unsere Moral und unseren Kampfgeist.

Zum Schluß möchte ich noch unseren neuen Trainer Yannik hervorheben:
er hat sich in der Kürze der Zeit einen guten Draht zu unseren Kindern aufgebaut, er steht voll hinter jedem Kind und ist mit Leidenschaft dabei.

Vielen Dank hierfür, ich freue mich aufs nächste Spiel!

Mit dabei waren: Kiren, Bennet, Florian (Tor), Johannes, Lukas, Marc, Maximilian,
Noah, Phineas und Tim.