Nauen und die Abgründe des Fußballs Bericht unserer E2

Unsere Jungens trafen auf einen taktisch und spielerisch starken Gegner. In der zweiten Spielhälfte zeigten unsere Jungens, dass auch dieser Gegner in die Defensive zu drängen ist. Der VfL ist aber eine Mannschaft, die Fehler des Gegners sogleich zu nutzen weiß und meist auch in ein Tor verwandelt. 
Die Nauener zeigten sich sehr gut aufeinander eingespielt und waren auch in der Lage, zügig die Seiten zu wechseln.
Wie im Spiel gegen Ketzin zeigte unsere Truppe ein gemischtes Bild. Die Leistung und der Einsatz schwankte über das gesamte Spiel, viele Spieler gaben Vollgas, aber einige waren erneut im Schongang unterwegs. So gelang es den Nauenern immer wieder, unsere vorderen Spieler abzuhängen und unsere Verteidigung zu durchbrechen.
Schließlich lautete der Endstand 15:2 für Nauen.
Das ganze Spiel wurde begleitet von den permanent lauten Rufen des Nauener Trainers. Auch kamen einige Fouls an unseren Spielern vor, die für sich genommen im Vergleich zu anderen Spielen nicht übermäßig häufig vorkamen.
Gegen Ende der zweiten Halbzeit aber erhielt unser Stürmer Tim von einem Nauener Spieler einen erheblichen Stoß in die Rippen.
Der Nauener Trainer grölte hierzu nur, weshalb die Eintracht denn hier so einen kleinen Jungen in den Sturm stelle – dass sei hier schließlich kein Schach!
Als Trainer Enno fassungslos und verärgert nachfragte, ob er denn richtig gehört habe, musste er sich vom Nauener Trainer aufs Primitivste anpöbeln lassen.
Hier bleibt nur festzustellen: dieser Trainer ist aus meiner Sicht auf einem Hunde-Trainingsplatz besser aufgehoben. Für Jungs aus der E-Jugend ist er kein geeignetes Vorbild.
Der Nauener Schiedsrichter schien dagegen ähnlich fassungslos zu sein wie unsere Trainer.
Ich hoffe, dass wir bei einer nächsten Begegnung mit Nauen einen neuen Trainer vorfinden, so dass wieder ungetrübter und fairer Fußballspaß möglich ist!
Mit dabei waren: Bennet, Cedrik, Florian, Kiren, Lukas, Marc, Maximilian, Niklas, Noah und Tim.
Fotos und Bericht: Martin Fritz